Filterung

 

 

Die Filtrierung spielt bei der Wasserqualität eine entscheidende Rolle. 70 - 80 % der Arbeit gehen zu Lasten der Filteranlage, wobei nur zu 20 - 30 % die Pflegemittel verantwortlich sind und nicht umgekehrt.

Die am häufigsten verwendeten Filteranlagen sind sog. Sandfilter, bei denen Quarzsand als Filtermedium eingesetzt wird. Ist der Sand dann irgendwann verschmutzt, wird der Filter einfach rückgespült und somit der Sand wieder gereinigt. Ein Auswechseln des Sandes ist im Normalfall nur alle 2-3 Jahre nötig.

Schon bei der Planung des Schwimmbades ist darauf zu achten, dass der Filter im Verhältnis zur Schwimmbadgröße angemessen dimensioniert wird. Ein zu kleiner Filter erhöht den Pflegemittelverbrauch, wogegen bei Einsatz eines überdimensionierten Filters zwar Pflegemittel eingespart und Filterrückspülungen in größeren Abständen vorgenommen werden können, aber die Strom- und Anlagenkosten natürlich auch größer werden.

Es ist wichtig, dass die Filterpumpe im optimalen Verhältnis zur Behältergröße steht, da eine zu hohe Filtergeschwindigkeit (>50m/h) die Filterwirkung verringert (und natürlich unnötig Strom kostet). Unsere Filteranlagen sind alle optimal aufeinander abgestimmt und es gibt Modelle für jede Beckengröße. Die Filterlaufzeiten sollten nicht zu gering gehalten werden, damit ständig Schmutz und Verunreinigungen aus dem Wasser gefiltert und die nötigen Pflege- und Desinfektionsmittel optimal im Becken verteilt werden. Als Faustregel gilt hier: Filterzeit in Stunden pro Tag ist so groß, wie die Temperatur im Becken über 10°C beträgt. Bei ca. 20°C wären das also 10 Std. pro Tag, die am besten mit einer Schaltuhr über den Tag verteilt werden.

Um die Umwälzpumpe in einem guten Arbeitsbereich zu betreiben und somit zu schonen,  sollte die Saugleitung zur Filteranlage in der gleichen Dimension, wie der Saugstutzen der Filterpumpe ausgeführt werden, in der Regel also 50-63mm (11/2“ – 2“).

Um ein gutes Filterergebnis zu erzielen, sollte man den Filter nicht zu oft rückspülen, da hierdurch die Filtrierschärfe heruntersetzt wird und kleine Schmutz- und Schwebstoffe das Wasser leicht trüb lassen können. Einen weiteren Vorteil verschafft der Einsatz von Basalt statt Quarzsand als Filtermedium, da Basalt eine ca. 30%-ige größere Oberfläche hat. Somit werden Schmutzteilchen besser herausgefiltert und damit natürlich auch Pflegemittel eingespart.

 

 

 

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